Nicht nur Falten, sondern auch ein Volumen- und Konturenverlust stört ab einem gewissen Alter das jugendliche Gesamterscheinungsbild. Ursache sind neben der persönlichen Lebensführung - die Gene. In diesen ist festgelegt, wann und wie stark sich Falten ausprägen, die Muskeln dünner werden, die Haut schlaffer. Faktoren, die für ein müdes und älteres Aussehen sorgen. Einen entscheidenden Anteil hat jedoch der Rückgang der körpereigenen Hyaluronsäure. Die Hyaluronsäure ist in der Lage, große Mengen an Wasser zu speichern und dient sozusagen als Unterpolsterung des Gewebes.
Besteht der menschliche Körper im Säuglingsalter noch zu einem Großteil aus Hyaluron, baut sich diese im Laufe des Lebens stetig ab. In der Haut punktet die Hyaluronsäure vor allem durch ihr enormes Wasserbindevermögen und ihre hohe Elastizität. Dadurch wirkt sie einerseits aufpolsternd, andererseits dient sie als Füllmaterial zwischen den Kollagenen und elastischen Fasern des Bindegewebes und hält dadurch die Gesichtshaut glatt und straff. Zusätzlich kann sie eine Neubildung von Kollagen anregen. Im Alterungsprozess nimmt der Hyaluronsäuregehalt und die Fähigkeit Wasser zu binden ab, was sich vor allem in Form von Falten und einem erschlafften Hautbild zeigt. Zusätzlich wird die Haut trockener und verliert ihren natürlichen Glow.